world drowning Day
der Weltertrinkungstag zeigt uns ernüchternde Fakten
Die WHO schätzt, dass jährlich 236.000 Menschen ertrinken.
Ertrinken gehört zu den zehn häufigsten Todesursachen bei Kindern im Alter von 5-14 Jahren.
Mehr als 90% der Ertrinkungsunfälle passieren in Flüssen, Seen, Brunnen, heimischen Pools und Schwimmbädern.
Überwiegend betroffen sind Ländern mit niedrigem und mittlerem Einkommen, wobei Kinder und Jugendliche in ländlichen Gebieten am stärksten betroffen sind. (Quelle: WHO, https://www.who.int/campaigns/world-drowning-prevention-day#).
In Österreich, so zeigt die Statistik des KFA, zahlt sich die Präventionsarbeit der Österreichischen Wasserrettung sowie des Arbeiter-Samariter-Bundes und des Österreichisches Jugendrotkreuzes aus. Wenngleich auch hierzulande die Zahlen der Nichtschwimmer:innen in den letzten Jahren angestiegen sind. So schätzen 24% der Bevölkerung ihre Schwimmkenntnisse als „unsicher“ oder „mittelmäßig“ ein. 7% sind Nichtschwimmer:innen, was 600.000 Personen entspricht.
In Österreich ertrinken jährlich mehr als 22 Personen, davon sind 5 unter 15 Jahren. Die Unsicherheiten sind der Tatsache geschuldet, dass immer weniger Österreicher:innen gar nicht schwimmen gehen, und somit die Übung oder das Erlernen nicht gegeben ist.
2022 sind im Schnitt 32% der Österreicher:innen NIE schwimmen gewesen. Das entspricht einem Anstieg von mehr als 13% im Vergleich zum Jahr 2019 (Quelle: KFV).